Zunächst fällt uns die Freundlichkeit der Kellner auf, das Restaurant ist sehr schön eingerichtet. Eventuell wäre es sinnvoll in eine bessere Belüftung zu investieren. Wir waren im Zuge der Wiener Restaurantwoche hier und wurde nicht enttäuscht. Als Vorspeise wählten wir unterschiedliche Optionen. Das war einerseits das Beef Tatar, das war sehr gut, der Brotchip dazu passt gut, leider ist der natürlich viel zu wenig, das gereichte Grillbrot ist viel aber passt zum Beef Tatar nicht so gut. Die gegrillte Burrata verstehe ich als Gericht nicht, sie war ziemlich geschmacklos und schwamm in milchiger Flüssigkeit. Danach gab es Calamari fritti mit Limetten Aioli, waren sehr gut. Weiters entschieden wir uns für den Salmon Teppanyaki, Zunächst dachten wir wie sollen die drei Komponenten (Lachs, Limetten Aioli und eingelegter Rettich) zusammen passen, weil wir die einzeln angerichteten Komponenten einzeln verkostet haben, aber sie harmonieren sehr gut, wenn man dann alle drei auf eine Gabel gibt. Optisch macht die Anrichteweise natürlich Sinn, aber ich glaube es wäre besser alles beeinander anzurichten. Zum Schluss wählten wir wieder verschiedene Optionen, der Schokokuchen mit flüssigem Kern war ganz gut, aber nicht herausragend. Herausragend gut war dafür die Creme Brulee. Espresso-Eis und Vanille-Eis waren auch gut. Leider ist das lokal sehr laut gewesen und der Nachbartisch war viel zu nah, auch in nicht Corona-Zeiten wäre er zu nah, der sehr liebe Kellner kam kaum durch.